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Weltraum – Teilen Sie unsere Vision

Die Le­bens­be­din­gun­gen auf un­se­rem Pla­ne­ten sind ele­men­tar für das Fort­be­ste­hen der Mensch­heit. Das Klima, Sau­er­stoff, Wasser und die Schwer­kraft si­chern unser Über­le­ben. Auch die Ro­ta­ti­on der Erde spielt hier eine große Rolle. Durch die Dre­hung ent­ste­hen un­re­gel­mä­ßi­ge Vi­bra­tio­nen die wir nicht wahr­neh­men können. Zudem ist die ganze Erd­ober­flä­che mit einem mit 10 Hertz schwin­gen­den Feld um­ge­ben. Diese Fre­quenz ist für das mensch­li­che Wohl­be­fin­den sehr wich­tig und dies er­klärt auch wes­halb unser Körper so emp­fäng­lich für me­cha­ni­sche Schwin­gun­gen ist.

Im Welt­all er­ge­ben sich für As­tro­nau­ten ganz be­son­de­re phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen. Das Aus­blei­ben der auf der Erde üb­li­chen Fre­quen­zen und der Schwer­kraft löst Krank­hei­ten und Be­find­lich­keits­stö­run­gen aus. Mitt­ler­wei­le ist er­wie­sen, dass Men­schen im All ohne die Ein­wir­kung von Schwer­kraft ex­tre­men kör­per­li­chen Be­las­tun­gen aus­ge­setzt sind. So bildet sich bei­spiels­wei­se die Mus­ku­la­tur in­ner­halb kür­zes­ter Zeit zurück. Das be­trifft auch den Herz­mus­kel, was weit­rei­chen­de Folgen haben kann.

Auch Kno­chen und Mus­kel­grup­pen, die zur Sta­bi­li­sa­ti­on des Kör­pers bei­tra­gen, schwin­den und sorgen für ein Gefühl der Kraft­lo­sig­keit. Zudem fällt es den As­tro­nau­ten mit zu­neh­men­der Dauer im Welt­all immer schwe­rer sich zu re­ge­ne­rie­ren. Dazu kommt ein deut­lich ge­stei­ger­ter Mi­ne­ral­ver­lust und eine ver­min­der­te Zel­lak­ti­vi­tät im Körper. Dies alles hat zur Folge, dass As­tro­nau­ten einem deut­lich ver­stärk­tem Al­te­rungs­pro­zess un­ter­lie­gen.

Um den Al­te­rungs­pro­zess im Welt­all zu ver­lang­sa­men und die Be­find­lich­keit zu ver­bes­sern, stehen den Wis­sen­schaft­lern le­dig­lich zwei Op­tio­nen zur Ver­fü­gung. Ent­we­der müssen die As­tro­nau­ten über sehr lange Zeit ein spe­zi­el­les Trai­ning im Welt­raum ab­sol­vie­ren, was sich jedoch auf­grund der Vor­aus­set­zun­gen im All als tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung er­weist. Oder sie nutzen eine Tech­no­lo­gie, die einen ele­men­ta­ren Teil un­se­rer ge­wohn­ten Um­ge­bung imi­tiert.

Diese in­no­va­ti­ve und trotz­dem na­tür­li­che Tech­no­lo­gie ba­siert auf der Kom­bi­na­ti­on von Vi­bra­ti­on und In­fra­rot-Tie­fen­wär­me. Die Vi­bra­tio­nen haben di­rek­ten Ein­fluss auf die Mus­ku­la­tur. Die Im­pul­se der Schwin­gun­gen sti­mu­lie­ren die Zellen und stei­gern da­durch die kör­per­ei­ge­ne Pro­duk­ti­on von Ade­nos­in­tri­phos­phat (kurz: ATP). Dies ist die En­er­gie, die jeder Zelle zu­grun­de liegt und die Leis­tungs­fä­hig­keit un­se­rer Mus­ku­la­tur be­reit­stellt. Des wei­te­ren regt die Vi­bra­ti­on den Blut- und Lym­ph­fluss an, wo­durch Zellen, Mus­keln und Organe wieder stär­ker mit Nähr­stof­fen ver­sorgt werden können und der Ab­trans­port von Schad­stof­fen schnel­ler vor­an­schrei­tet. Die In­fra­rot-Tie­fen­wär­me dringt bis in die un­ters­ten Haut­schich­ten ein und führt zu einer wohl­tu­en­den Ent­span­nung, schmerz­haf­te Ver­kramp­fun­gen lösen sich schnel­ler. Zu­sam­men­fas­send sorgt diese Tech­no­lo­gie für eine ef­fi­zi­en­te Wie­der­her­stel­lung der kör­per­li­chen Ver­fas­sung, wo­durch eine ver­bes­ser­te Leis­tungs­fä­hig­keit ent­steht.

Eine wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Aus­wer­tung dieser Tech­no­lo­gie wird ak­tu­ell von hhp in Zu­sam­men­ar­beit mit dem In­sti­tut für Bio­me­di­zi­ni­sche Pro­ble­me (kurz: IMBP) in Moskau vor­ge­nom­men. Das Ziel dieser Un­ter­su­chun­gen ist die Wirk­sam­keit und die Ver­lang­sa­mung des Al­te­rungs­pro­zes­ses im Welt­all nach­zu­wei­sen.

Eine Tech­no­lo­gie, die bei der Re­gu­lie­rung und Über­win­dun­gen der ex­tre­men Si­tua­ti­on im Welt­all hilft, ist zwei­fel­los auch für die Be­las­tun­gen auf der Erde nütz­lich. Auch wenn der de­ge­ne­ra­ti­ve Pro­zess im Welt­all deut­lich schnel­ler vor­an­schrei­tet, als auf der Erde, un­ter­lie­gen alle Le­be­we­sen diesem Prin­zip des kör­per­li­chen Abbaus. Die Kno­chen werden in­sta­bi­ler, die Mus­ku­la­tur bildet sich zurück, der Mi­ne­ral­ver­lust nimmt zu und damit gehen eine Reihe von Er­kran­kun­gen einher. Diese de­ge­ne­ra­ti­ve Ent­wick­lung im Alter ist zwar vielen be­kannt, doch rufen sich die we­nigs­ten Men­schen diese Er­kennt­nis ins Be­wusst­sein.

Unser Alltag und Le­bens­stil wird immer be­quem­li­cher – die Folge ist ein Mangel an Be­we­gung und kör­per­li­cher Ak­ti­vi­tät. Au­ßer­dem ist unser Or­ga­nis­mus immer mehr elek­tro­ni­schen Ge­rä­ten und Fre­quen­zen aus­ge­setzt, die eben­falls ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben können. In jungen Jahren kann dies noch gut kom­pen­siert werden, doch mit fort­schrei­ten­dem Alter ist unser Körper immer we­ni­ger in der Lage, ne­ga­ti­ve Ein­flüs­se zu über­win­den. So kommt es, dass die ne­ga­ti­ven Ge­ge­ben­hei­ten den de­ge­ne­ra­ti­ve Pro­zess auch auf der Erde be­schleu­ni­gen können. Genau wie im Welt­all lassen uns die äu­ße­ren Ein­flüs­se schnel­ler altern.

Des­halb eignet sich diese Tech­no­lo­gie nicht nur für die Ver­wen­dung in der Raum­fahrt, son­dern auch für Men­schen auf der Erde. Die Kom­bi­na­ti­on aus me­cha­ni­scher Vi­bra­ti­on und In­fra­rot-Tie­fen­wär­me stellt eine ef­fek­ti­ve Ge­gen­maß­nah­me zu dem Al­te­rungs­pro­zess im Welt­raum und auf der Erde dar. Im Hin­blick auf den nahe be­vor­ste­hen­den Welt­raum­tou­ris­mus wird diesem ein­zig­ar­ti­gen Wirk­prin­zip eine immer wich­ti­ge­re Rolle in der Wis­sen­schaft zuteil werden. Wenn Men­schen ohne Vor­kennt­nis­se in­ner­halb kür­zes­ter Zeit für den Welt­raum bereit sein möch­ten, können un­ter­stüt­zen­de Tech­no­lo­gi­en eine große Hilfe sein.

Aber auch wenn man auf der Erde bleibt, ist diese Tech­no­lo­gie für Je­der­mann nutz­bar und nicht nur As­tro­nau­ten vor­be­hal­ten. Die Wirk­wei­se hinter AN­DU­S­PACE ist be­reits jetzt ein wich­ti­ges Werk­zeug des Self­ca­re Prin­zips. Ge­sund­heits­be­wuss­te Men­schen können mit dieser Tech­no­lo­gie eine wei­te­re Mög­lich­keit für eine bes­se­re Zu­kunft nutzen. Im Heim­ge­brauch kann die Wirk­wei­se helfen, die Le­bens­qua­li­tät zu ver­bes­sern, den de­ge­ne­ra­ti­ven Pro­zess zu ver­lang­sa­men und kör­per­li­che Be­schwer­den oder Schmer­zen zu lin­dern.